Manchmal braucht es einen grossen Schritt, um das eigene Leben zu verändern und genau
diesen Schritt habe ich vor Kurzem gewagt. Ich habe meine Wohnung aufgegeben, meinen
Besitz auf das Nötigste reduziert und die letzten Wochen bei Freunden verbracht. Es war
eine emotionale Achterbahnfahrt: Tränen, Zweifel und schlaflose Nächte begleiteten mich,
während ich mich immer wieder fragte, ob ich das wirklich schaffen würde. Doch trotz all der
Unsicherheiten war da dieses unaufhaltsame Verlangen nach Freiheit, Unabhängigkeit und
der Möglichkeit die Welt zu entdecken. Es war ein Abschied von meiner Komfortzone, ein
Loslassen von Vertrautem und gleichzeitig der Beginn eines völlig neuen Kapitels.
Reisen bedeutet mehr als nur Koffer packen
Oft scheint es so einfach: Koffer packen, Ticket buchen und los! Doch in Wirklichkeit steckt
viel mehr dahinter. Eine Reise vor allem auf unbestimmte Zeit, erfordert nicht nur Mut,
sondern auch jede Menge Planung und Organisation. Hier ein paar Empfehlungen die
unbedingt auf deine To-Do-Liste gehören:
1. Handy-Abo pausieren oder anpassen – vermeidet unnötige Kosten während der Reise.
2. Adresswechsel organisieren – perfekt, wenn du länger unterwegs bist (zB zu Freunden oder Familie).
3. Impfungen frühzeitig prüfen und planen – je nach Reiseziel solltest du dich rechtzeitig informieren, was benötigt wird.
Mein Tipp für digitale Nomaden und Langzeitreisende:
Organisiere dir vorab eine eSIM-Karte von Airalo. Sie lässt sich einfach aktivieren und sorgt
dafür, dass du schon bei deiner Ankunft im neuen Land Empfang hast – kein Stress mit
lokalen SIM-Karten oder überteuerten Roaming-Gebühren.
Für einen entspannten Start empfehle ich dir ausserdem, die ersten Tage zu planen:
Hostel für Low-Budget-Reisende: Günstig, gesellig und perfekt um direkt neue Kontakte zu knüpfen. Click here
Hotel für mehr Komfort: Ideal wenn du nach einer langen Reise erstmal durchatmen
und ankommen möchtest. Jetzt reservieren
Der Start meiner Reise: Von Zürich nach Vietnam
Nach all den Vorbereitungen war es endlich so weit. Mein Flug startete in Zürich mit einem
kurzen Zwischenstopp in Bangkok und brachte mich schliesslich nach Hanoi, meinem ersten
Ziel in Vietnam. Mit einer Zeitverschiebung von 6 Stunden voraus fühlte ich mich zwar müde
vom Flug und spürte den Jetlag, aber die Aufregung überwog.
Die Hauptstadt Vietnams hat in den letzten Jahren unzählige Reisende empfangen und ich
verstehe jetzt warum: Die Gastfreundlichkeit der Menschen, das Chaos der Roller und der
Duft von frisch zubereitetem „Pho“ (traditionelle Nudelsuppe) ziehen einem sofort in ihren
Bann. In den nächsten Tagen werde ich Hanoi erkunden: Die belebte Altstadt, die bunten
lokalen Märkte und die berühmte Train Street, wo Züge nur wenige Zentimeter an den
Hausfassaden vorbeirauschen, ein echtes Highlight für jeden Besucher. Doch Vietnam ist nur
der Anfang meiner Reise. Ich kann es kaum erwarten, die Vielfalt dieses Landes und vieler
weiterer Orte zu erleben und euch auf meinem Weg mitzunehmen.
Es ist nicht immer leicht, seine Komfortzone zu verlassen aber genau dort – im Unbekannten
– wartet das grösste Wachstum.
Wenn ihr Fragen zu Vietnam habt oder Tipps für eure nächste Reise braucht, schreibt es
gerne in die Kommentare. Und denkt daran: Die schönsten Geschichten beginnen oft mit
einem grossen Schritt ins Ungewisse. ✨
Absolutely true ! Life is too short doing useless stuff ☀️